Auch wenn Schulleitungen und Steuergruppen rollenbedingt die Mehrheit der Schulentwicklungsvorhaben ins Leben rufen: Es gibt kein "Innovationsmonopol" - ganz im Gegenteil.

Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft – Lehrer*innen, Lernende, Eltern,… – können Initiatoren eines Innovationsvorhabens sein. Was zählt, ist die Motivation und Energie für das Thema, der Wunsch ein Problem zu lösen, der uns aktiv werden lässt. Im innovationhub.schule gibt es gute Projektbeispiele: die Initiative einer Kreis-Schülervertretung, die zusammen mit einigen Lehrer*innen der Frage nachging, wie sich das Lernen realitätsnäher gestalten ließe. Oder die Elternvertretung einer Grundschule, die sich aktiv für Projekttage einsetzt, eigene Ideen und Aktivitäten einbringt.

"Es gibt kein Monopol auf Innovation."

Wichtig ist, dass es um Themen geht, in denen Ihr einen gewissen Handlungsspielraum oder gar ein Mitspracherecht habt. Denn: Innovation heißt, selber zu handeln. Und in jedem Fall ist es ratsam zu überlegen, wer aus der Schulgemeinschaft mit an Bord sein sollte, der Initiative mindestens wohlwollend gegenüber stehen sollte. So könnten einzelne Mitglieder der Schulleitung die Rolle des "Projektsponsors" einnehmen (und das hat nichts mit Budget zu tun ;-)). 

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